Greenyard arbeitet mit der besten Partern in der Lieferkette un verfolgt eine nachhaltige Geschäftstätigkeit, vom Feld bis auf den Teller.

Der perfekte Snack für den Sommer: ein gesunder Salat, Smoothie oder Kuchen mit Mangos. Aber wie ist diese frische Mango auf Ihrem Teller gelandet?  Wir garantieren, dass unser Obst und Gemüse die allerhöchste Qualität hat, indem wir mit jedem einzelnen Stakeholder in der Lieferkette nachhaltige Geschäfte machen. Verfolgen wir den Weg unserer Mangos vom Feld bis auf den Teller!

Wachsende Nachfrage nach Mangos 

Gesunde Ernährung wird immer beliebter. Gibt es einen besseren gesunden Snack als eine frische Mango? Für die europäischen Verbraucherinnen und Verbraucher scheinbar nicht, denn in Europa steigt die Nachfrage nach frischen Mangos jährlich um 5 %. Aber nicht jede Mango genügt den Ansprüchen. Sowohl die Verbraucherinnen und Verbraucher als auch die Einzelhändler legen Wert darauf, dass die Früchte auf sozial- und umweltverträgliche Art beschafft werden. Nachhaltige und ethische Beschaffung machen die Mango zu einem wirklich fairen Snack, ganz ohne schlechtes Gewissen. 

Transport per Schiff 

Wir übernehmen die Verantwortung, eine nachhaltige Lieferkette mit minimalen Umweltauswirkungen zu gewährleisten. Zu diesem Zweck verbessern wir kontinuierlich den Transport unserer Produkte. Die Mangos werden mit dem Lkw von Mali an die Elfenbeinküste und in den Senegal transportiert, wo sie anschließend über den Seeweg ins niederländische Rotterdam gelangen. Von dort aus werden sie in ganz Europa verteilt. In jedem einzelnen Schritt bemühen wir uns, die kürzestmögliche Lieferkette einzusetzen.  

Mangoerzeuger aus Mali 

Mali ist der perfekte Beschaffungsort für Mangos. Das Klima bietet optimale Bedingungen für gute Ernten und ermöglicht außerdem, den Einsatz von chemischen Düngemitteln oder Pestiziden zu reduzieren. Darüber hinaus sind 80 % der Arbeitskräfte in Mali im Agrarsektor tätig, der jährlich bis zu 575 000 Tonnen Produkt exportiert. Durch Anwendung unseres technischen Know-hows im Bereich Marktnachfrage verbessern wir den Prozess des Exports von frischen Mangos in die EU. 

Dadurch kurbeln wir nicht nur die lokale Wirtschaft an, sondern wir verbessern auch das Wohlbefinden aller Personen, die in irgendeiner Form an der Lieferkette beteiligt sind. Gemeinsam mit der GIZ und Bayer arbeiten wir an einem ganzheitlichen Konzept für die Durchführung von technischen Schulungen, die auch ethische und umweltrelevante Aspekte für Mangoerzeuger, Ernteteams, Exporteure und lokale unterstützende Institutionen umfassen.

Die Ergebnisse sind beeindruckend: eine durchschnittliche Produktivitätssteigerung von 30 %, eine verbesserte Qualität mit einer folglich bis zu 50 % höheren Bruttomarge für die Kleinbauern, die Schaffung zusätzlicher saisonaler Arbeitsplätze im Sektor und folglich ein höheres Einkommen, von dem etwa 6 500 Menschen profitieren. Dieses erhöhte Einkommen wird in Haushalten meist in Nahrungsmittel (Verbesserung der Lebensmittelsicherheit), die Ausbildung der Kinder, die Gesundheitsversorgung und den Zugang zu Elektrizität investiert. 

Da die physische Distanz vom Feld bis auf den Teller wächst, werden die Lieferketten für Lebensmittel immer länger und komplexer. Dennoch sind wir davon überzeugt, dass es unsere Verantwortung ist, in unseren Geschäftstätigkeiten möglichst nachhaltig zu sein.

In unserem Nachhaltigkeitsbericht erfahren Sie mehr über unseren Ansatz zu einer verantwortungsbewussten Beschaffung.